Wir haben das Glück dort zu leben, wo andere Urlaub machen.
Wir wohnen in Ostfriesland, ca. 10 km von der Nordseeküste entfernt, wo ich mit meiner Frau und 2 Kinder auf dem Lande lebe.
Ich wuchs als Kind mit Jagdhunden auf, die mein Opa und auch mein Vater führten und züchterisch einsetzten.
Ich habe mit 16 Jahren den Jugendjagdschein gemacht und bin mit dem Hund meines Vaters auf die Jagd gegangen. Ab 2004 war ich beruflich in der Lage meinen ersten eigenen Jagdhund Freya (Kleiner Münsterländer) zu halten. Mit Freya habe ich die VJP/69 Pkt., HZP/ 186 Pkt. und VGP/329 Pkt. 1. Preis durchlaufen. Im 3. Jahr wurde mit Freya einen Wurf gemacht, sie hat 8 Welpen bekommen.
Freya hat mich 15 Jahre jagdlich begleitet und nach 16 Jahren musste ich sie gehen lassen.
Nach einem Jahr ohne Hund war ich bereit für einen neuen Hund, unsere heutige Labrador Retriever Hündin Amy! Amy ist aus der Arbeitslinie, wird jagdlich geführt und ist jetzt fortan mein ständiger Begleiter, ob im Alltag, Privat oder auf der Jagd.
Bei der Jagdhundeausbildung ist ihre führige und gelehrige Art eine große Hilfe gewesen, wodurch wir als Team zusammengewachsen sind.
Als Team haben wir die folgenden Prüfungen mit gutem Erfolg absolviert: Notlösung Corona Hasenspur 2020 sehr gut, HZP 181Pkt. mit lebender Ente, Brauchbarkeit Niedersachsen bestanden, VPS 186 Pkt. 2. Preis o. Fu., VGP 315 Pkt. 3. Preis ü. F.
Bei der Treibjagd konnte Amy auch die VBR( Verlorenbringer) erlangen, was für uns ein tolles Erlebnis war.
Die neuen Hundebesitzer sollten sich darüber im Klaren sein, dass der Labrador aus der Arbeitslinie, ein Familienhund ist und deshalb auch im Haus gehalten werden sollte.
Damit ihr neuer Hund auch ausgeglichen ist sollte er beschäftigt werden. Das fängt mit einem Welpenkurs an und sollte später mit Dummytraining, als Suchhund oder als Jagdhund weitergeführt werden.
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